Die Technical Preview 4 von System Center 2016 führt vier neue VMM-Checkpoints ein. In einem Blogbeitrag wirft Dipti Goyal, Ingenieurin im System Center Virtual Machine Manager Team, einen genaueren Blick auf die neuen Funktionen.
Mit den neuen Production-Checkpoints lassen sich "Point in Time"-Images von virtuellen Maschinen einfach erstellen. Diese können später wieder eingespielt werden und unterstützen dabei alle Produktionsarbeitslasten. Möglich wird dies durch den Einsatz von Backup-Technologie, die sich innerhalb des Guests befinden. Bislang nutzte VMM die Saved State Technology. Die Standard-Checkpoints lassen sich aber weiterhin verwenden und dienen als Fallback für die standardmäßig aktivierten Production-Checkpoints.
Insgesamt kommen mit Hyper-V vier neue Typen von Checkpoints in VMM: Disabled, Production, ProductionOnly und Standard.
Mit Disabled wird die Erstellung von Checkpoints auf der virtuellen Maschine deaktiviert. Solange die Funktion aktiv ist, kann kein Checkpoint auf dieser Maschine erstellt werden, bis ein anderer Wert verwendet wird.
Production-Checkpoints sind Abbilder von virtuellen Maschinen. Dabei verwendet Hyper-V den Gast-VSS-Provider, um ein Image der VM zu erstellen. Dieses beinhaltet sämtliche Anwendungen in einem konsistenten Zustand.
Die Option ProductionOnly entspricht weitestgehend der Production. Sie unterscheidet sich aber in einem wichtigen Punkt. Sollte ein Production-Checkpoint fehlschlagen, dann erzeugt ProductionOnly keinen anderen Checkpoint.
Als letztes steht ab sofort die Standard-Option bereit. Sie bewahrt den gesamten Speicherzustand sämtlicher laufender Anwendungen auf. Diese Art von Checkpoint eignet sich vor allem für Entwicklungs- und Testumgebungen.
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System Center 2016: Virtual Machine Manager mit neuen Checkpoint-Optionen
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