Ab Oktober 2016 vereinfacht Microsoft das Update-Modell von Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 sowie Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2. Paul Bergson, Premier Field Engineer, blickt in einem Blogbeitrag auf die kommenden Änderungen und was sie für den Nutzer bedeuten.
Individuelle KBs wird es ab Oktober 2016 nicht mehr geben. Stattdessen wird der monatliche Patch-Release-Zyklus wie folgt aussehen:
- Security-Only-Update: Dort werden sämtliche Sicherheits-Patches für den entsprechenden Monat gesammelt und in einem einzelnen Update ausgespielt.
- Monthly Rollup: Enthält die Sicherheits-Patches des Security-Only-Updates sowie sämtliche Updates, Rollups und Patches des entsprechenden Monats. Zudem werden proaktiv Patches hinzugefügt, die in der Vergangenheit veröffentlicht wurden.
- .NET Framework Security-Only-Update: Enthält nur Sicherheits-Updates.
- .NET Framework Rollup: Enthält die Updates aus dem Security-Only-Update sowie Zuverlässigkeits-Updates.
Mit dem neuen Servicemodell wird es künftig nicht mehr möglich sein, einen einzelnen Patch (KB) auszuschließen, wenn dieser ein Problem verursacht. Es müsste dafür das vollständige Rollup zurückgenommen werden.
Der Sinn von Rollups ist es, die Fragmentierung zu korrigieren, die durch Systeme mit einer Mischung von individuellen Updates entstehen. Ein bestimmte KB eines Rollup lässt sich somit nicht deinstallieren. Sollte ein Problem auftreten, müssen Partner einen Case aufmachen und eine Business Justification bereitstellen, um die Diskussion mit Microsoft zu führen.
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Das Windows Servicing Model ab Oktober
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