dimanche 24 juillet 2016

[BILDER + ORTE] Reisen, Wandern, Shoppen, Geheimtipps & Co.


Engadin: Guarda
Quelle: http://www.forum-treffpunkt-leben.de...tml#post941182

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Der Begriff Sgraffito (Plural: Sgraffiti) ist vom italienischen Verb sgraffiare oder graffiare, deutsch kratzen, abgeleitet.[1] Es handelt sich um eine Dekorationstechnik zur Bearbeitung von Wandflächen. Nach der Auflage verschiedenfarbiger Putzschichten werden Teile der oberen Putzschicht abgekratzt und Teile der darunterliegenden Putzschicht freigelegt, sodass durch den Farbkontrast ein Bild erzeugt wird.

Eine große Rolle spielte die Sgraffitotechnik Jahrzehnte hindurch während der Renaissance in Italien. Im 16. Jahrhundert wurde sie von den Renaissancebaumeistern nach Deutschland und Österreich gebracht und von den gestaltenden Handwerkern mit Begeisterung aufgenommen. Als einfache Volkskunst findet man alten Kratzputz bereits seit dem 13. Jahrhundert in der weiteren Umgebung der Wetterau sowie im Marburger Land. Auch wurde die Putztechnik in Thüringen, Sachsen, in Vierlanden sowie im Engadin, in Österreich und in Siebenbürgen angewandt. Vor allem aber ist sie in Bayern verbreitet, z. B. im Innenhof des Stadtschlosses in Neuburg an der Donau. Im Kanton Graubünden, speziell in den Südtälern, ist der Sgraffito ein sehr häufiges Element an historischen wie auch neueren Bauten und gilt als Teil der Baukultur.




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