Windows Server 2016 ab Oktober erhältlich

Ab Oktober steht die finale Version von Windows Server 2016 zur Verfügung. Die neue Version erhöht die Sicherheit und verringert das Risiko für Unternehmen. Dafür wurden mehreren Schutzebenen in das Betriebssystem integriert.

WWindows Server 2016 erscheint in drei Haupteditionen – Datacenter, Standard und Essentials. Die Datacenter-Edition ist für Unternehmen und Organisationen gedacht, die unbegrenzte Virtualisierung mit leistungsstarken Features wie Shielded Virtual Machines, Software-Defined Storage und Softwarte-Defined Networking benötigen.

Die Standard-Edition eignet sich vor allem für Firmen, die begrenze Virtualisierung und ein robustes sowie allgemein nützliches Serverbetriebssystem benötigen. Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Nutzern können die Essentials-Edition einsetzen.

Die Datacenter- sowie die Standard-Edition bieten darüber hinaus drei Installationsoptionen an – Server mit Desktop Experience, Server Core und Nano Server. Letztere ist ein leichtgewichtiges Betriebssystem, das sich in erster Linie für Cloud-native Anwendungen auf Basis von Containern und Microservices eignet. Es kann aber auch für ein agiles und kosteneffizientes Rechenzentrum verwendet werden.

Die Option "Server mit Desktop Experience" sollten Unternehmen wählen, die Apps ausführen wollen, die ein lokales UI oder einen Remote Desktop Services Host verwenden. Sie bietet zudem die vollständige Windows Client Shell im Einklang mit dem Windows 10 Anniversary Edition Long Term Servicing Branch (LTSB).

Die Server-Core-Installation entfernt die Client-UI vom Server. Sie enthält im Gegensatz zur "Server mit Desktop Experience"-Option nicht die Microsoft Management Console (MMC) oder den Server Manager.

Bis zum Release von Windows Server 2016 können Sie die neuen Features mit der Technical Preview 5 testen.

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